Gespeichert von Erich Vogt am

... und eindrucksvoller erzählt war seine Pilgerreise. Den Aktiven Senioren und ihren Gästen saß am 20.03.2012 ein Pilger aus Fleisch und Blut gegenüber, dem man die Eindrücke seiner Pilgerreise abnahm und dem man seine Fragen stellen konnte. Peter Schnell, ehemaliger Chef der Bundesbahn in Baden-Württemberg, war ein Leben lang mit Leib und Seele berufstätig gewesen. Der Gedanke an den Ruhestand verursachte ihm Panik. Am Tag seiner Zurruhesetzung begab er sich von Stuttgart aus auf den 2600 km langen Weg nach Santiago de Compostella, um eine Denkpause zwischen Karriere und Ruhestand zu legen.

Was vielleicht zunächst als Flucht begann, half, einen Lebensabschnitt erfolgreich abzuschließen. Der Weg veränderte den Pilger nach und nach, so dass er schließlich mit neuer Lebenseinstellung erfolgreich in den neuen Lebensabschnitt startete.